Das revolutionäre Konzept des Restaurants Eatrenalin verbindet Fine Dining mit fantastischen Erlebnissen und hat sich zum Ziel gesetzt, „die Sinne in Aufruhr zu versetzen“. Sensationshungrige Gäste können ein komplettes Arrangement einer geschmacklichen, geruchlichen, physischen und audio-visuellen Reise erleben, auf der Raum und Zeit in elf verschiedenen Räumen in dem von Eatrenalin patentierten „Floating Chair“ durchquert werden.
Das Restaurant befindet sich im Europa-Park Rust in Baden-Württemberg und wurde vom geschäftsführenden Gesellschafter des Freizeitparks Thomas Mack und dem Geschäftsführer von Marché International Oliver Altherr als Vision des Restaurants der Zukunft erdacht. „Der Gast der Zukunft will mehr geboten bekommen als einen Tisch, einen Stuhl und mehrere Speisen“, erklärte Mack gegenüber dem Gastromagazin HOGAPAGE. „Ein Restaurantbesuch muss künftig eine Sinnesreise sein, die alle Wahrnehmungsebenen anspricht.“
Image: Eatrenalin
Der Aufstieg der Erlebnisgastronomie
Die Erlebnisgastronomie, die den Gästen mit einzigartigen Erlebnissen weit mehr bietet als das „traditionelle“ Dining, gilt seit Längerem als der zukunftsweisende Trend in der Food-Branche. Schon 2015 berichtete das internationale Eventmanagement- und Ticketing-Portal Eventbrite, dass 75 % der Gäste gern bereit wären, für ein einzigartiges Restauranterlebnis mehr Geld auszugeben, und der Erfolg der Erlebnisgastronomie ist seitdem ungebrochen. Ob Dunkelrestaurants wie das Dans le Noir oder Karen’s Diner, wo „pöbelnde Kellner und tolle Burger“ die Gäste erwarten – innovative Restaurants verstehen es, sich mit neuen Konzepten von der Masse abzuheben.
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Modernste Technologie regt die Kreativität mehr denn je an. Das berühmte orientalische Fusionsrestaurant Inamo in London projiziert interaktive Motive auf die Tische, und das Restaurant The Alchemist serviert in seiner Bar „Augmented-Reality-Cocktails“, die per Handy erlebt werden können. Nachdem virtuelle und erweiterte Realität bereits in vielen unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Luft- und Raumfahrt oder Verteidigung Einzug gehalten hat und zudem der Social-Media-Riese Meta sein virtuelles Metaversum aufgebaut hat, werden wohl auch gastronomische Projekte ihr High-Tech-Potenzial weiter ausschöpfen.
Die Menüabfolge
Die Gäste im Eatrenalin dürfen sich auf eine „nie dagewesene Form ganzheitlichen Genusses“ freuen, deren multisensorisches kulinarisches Erlebnis von innovativem Fine Dining getragen wird.
Das achtgängige Menü ist aus „ungewöhnlichen und großartigen Köstlichkeiten“ komponiert, die überraschen und in Staunen versetzen. Die Gäste haben die Wahl zwischen dem Menü „Red Dimensions“ mit Komponenten wie Rinderfilet, Sashimi und Kaviar sowie dem veganen Menü „Green Dimensions“ mit Speisen wie Tofu, Shiso und Dashi. In dem von Chef Pâtissière Juliana Clementz zusammengestellten Dessert haben Schokolade, Chambord, Tahiti-Vanille oder Cashewnüsse ihren Auftritt. Wo immer möglich, werden für die Gerichte regionale, saisonale und biologische Produkte eingesetzt.
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Das Erlebnis und die Speisen können von passenden Getränkekreationen begleitet werden. Im Basisangebot zu 195 Euro pro Person erhalten die Gäste eine Auswahl an alkoholischen oder alkoholfreien Getränken, die für einen Aufpreis von 100 Euro auf die „Exclusive Alcoholic Drinks Selection“ erweitert werden können. Das Champagne Dinner, verfügbar ab dem 3. Dezember 2022 für 445 Euro pro Person, bietet eine Auswahl exklusiver Champagner, die von Michel Fauconnet von Laurent-Perrier zusammengestellt wurden. Im Sommelier Dinner zum Preis von 645 Euro, das exklusiv auf Anfrage für Gruppen ab 12 Personen buchbar ist, kredenzt der erfahrene Sommelier Marco Gerlach erlesene Weinraritäten passend zu jedem Gang und Raum.
Image: Eatrenalin
Ein kulinarisches Abenteuer: eine völlig neue Art, Essen zu erleben
Für ihr Erlebnis im Eatrenalin sollten die Gäste etwa drei Stunden einplanen. Die Reise selbst dauert gut 100 Minuten: Sie beginnt in der Lounge, wo die Gäste ihren ersten Aperitif zu sich nehmen, und endet in der Eatrenalin-Bar. Hier können die Gäste das „Cocktail Bar Package“ (50 Euro pro Person) oder das „Champagne Bar Package“ (140 Euro pro Person) hinzubuchen, um langsam in die Wirklichkeit zurückzukehren.
Die gesamte Reise verbringen die Besucher in einem „Floating Chair“, der elf verschiedene Räume durchquert, in denen die multimedialen Fantasiewelten Discovery, Waterfall, Ocean, Taste, Umami, Universe und Incarnation präsentiert werden. Mit LED-Lichtprojektionen und akustischen Landschaften wird in jedem Raum eine „nie dagewesene Form des Genusses“ für alle Sinne gezaubert.
Jede Welt ist auf kunstvolle Weise mit dem jeweils servierten Gericht verbunden. Im „Waterfall“ soll „ein erfrischendes Ritual die Sinne reinigen“ – dort warten Aromen wie Rauch, Haselnuss und Nori oder Granny Smith, Shiso und Macadamia im veganen Menü. Der Raum „Discovery“ offenbart eine „magische Enthüllung“ mit Aromen wie Tigermilch und Szechuan-Pfefferblüte, in der Dimension „Taste“ werden die Gäste mit den Geschmäckern süß, sauer, bitter und salzig konfrontiert und der Raum „Ocean“ wartet mit Meeresfrüchte, Plankton und Champagner bzw. Seetang, Ingwer-Dashi und Plankton auf.
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Im Eatrenalin lässt sich Fine Dining in einer fantastischen Welt jenseits üblicher Konventionen erleben. Das Restaurant befindet sich gegenüber der Wasserwelt Rulantica und direkt neben dem Vier-Sterne-Erlebnishotel Krønasår und dem VR-Erlebniszentrum YULLBE im Europa-Park Rust. Mack und Altherr haben hier unter Beweis gestellt, was das Zusammenspiel von Technologie und Gastronomie bewirken kann. Das macht sie zu Vorreiter einer Neudefinition von kulinarischem Erlebnis.
