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Kein Appetit auf Panik – Sorglos Lunchen in Zeiten von Corona

Von: Lesezeit: 2 Minuten
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Gastronomie ist selten das Thema, wenn es um Maßnahmen gegen Corona geht. Allenfalls die traurige Frage „Essen gehen oder daheim bleiben“ steht im Raum. Dabei können Gastronomen in allen Bereichen des Außer-Haus-Konsums so viel tun, um Gäste und Mitarbeiter zu schützen. Gerade im Betriebsrestaurant stehen den Betreibern alle Möglichkeiten offen, die Gäste mit verantwortungsvollen und positiven Lösungen zu überraschen und fürsorglich zu verwöhnen.

Was das im Einzelnen heißt, liegt im Ermessen des Betreibers: Jeder Betrieb ist anders und auch die behördlichen Vorschriften variieren. Wir haben ein paar Ideen zusammengestellt, bei denen der Genuss nicht auf der Strecke bleibt. Einer der wichtigsten Tipps: SB-Komponenten reduzieren, Service erhöhen. Und das ist gar nichts Schlechtes! Schließlich schmeckt es genauso gut, wenn beispielsweise Salate und Desserts portioniert und sauber abgedeckt angeboten werden statt offen am Buffet oder wenn die Zugabe von Dressings, Toppings und Gewürzen nach Gästewunsch, aber vom Personal hinter der Theke durchgeführt wird. Wer hier freundlich bedient wird, nimmt auch in Kauf, dass statt fünf Sorten Salatöl vorübergehend nur zwei zur Auswahl stehen, um das Handling zu vereinfachen. Salz- und Pfeffer-Briefchen sind ebenfalls eine Lösung.

Soll heißen: Die Qual der Wahl am Buffet bleibt dank Corona fürs erste erspart und was auch immer direkt ausgegeben werden kann, sollte jetzt dem allgemeinen Zugriff entzogen werden. Das gilt für Wasser- und Kaffeespender ebenso wie für Salzstreuer, Brot- und Obstkörbchen und Besteckschütten. Obst wird allenfalls schick in Schale offeriert – Orangen, Bananen, Kiwis usw. Mineralwasser bekommt man gratis in der Flasche; Besteck gibt’s direkt auf die Hand, am besten vorverpackt in Bestecktaschen, oder es wird dem jeweiligen Produkt beigegeben.

Ganz allgemein schraubt man jetzt Kontakte zurück. Und dabei geht es nicht nur um gemeinsame Berührungspunkte wie Pfeffermühlen, Kaffeemaschinen & Co. Auch die zwischenmenschlichen Kontakte gilt es klug zu steuern. Thema Bezahlmethoden – jetzt schlägt die große Stunde für moderne, kontaktlose Bezahlmethoden und fürs Vorbestellen online! Thema Essenzeit: Längere Öffnungszeiten der Betriebskantine entzerren den Andrang. Und warum nicht auch mal Essensportionen dezentral in den Teeküchen verteilen., damit nicht jeder in die Kantine muss? Thema Sitzordnung: Wo schmale Tische das Gegenüber auf unter 1,5 m heranbringen, darf über neue Sitzordnungen nachgedacht werden. Warum nicht mal parlamentarisch bestuhlen? So haben die Mitarbeiter ihr Betriebsrestaurant noch nie gesehen!

Und eins ist sowieso klar: Reinigungsrhythmen gehören jetzt hochgefahren und die Bereiche ausgeweitet. Türklinken und Stuhllehnen nicht vergessen!

Bento Box - Verpflegung der Mitarbeiter in Zeiten von Corona Virus

Image: Daniel Klaus

Keineswegs vergessen darf man auch die Mitarbeiter im Home-Office, von denen es in Zeiten von Corona mehr als sonst gibt. Auch sie kann man unkompliziert und kontaktarm mit guten Mahlzeiten verwöhnen. Es gibt schließlich Lieferdienste – zukünftig sogar fahrerlos (wir berichteten). Und wenn man Mahlzeiten für mehrere Tage auf einmal zustellen lässt, wird das Risiko weiter minimiert. Praktische Bento-Boxen sorgen für Haltbarkeit und Frische.

Fazit: Fürsorge kann so lecker sein! Von Corona muss sich niemand den Appetit verderben lassen!

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