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So sieht „The New Normal“ in der Gastronomie aus

Von: Lesezeit: 2 Minuten

Die Erfahrungen, durch die sich unser Alltag und unser Konsumverhalten in der Pandemie verändert haben, lassen langerprobte Strukturen wegbrechen; zugleich eröffnen sich neue Märkte für die Food-Branchen. Ein Wandel zu mehr Nachhaltigkeit und Lokalität, die E-Food Bewegung und alles über die Post-Covid- Gastronomie. Wir zeigen Dir wie „The New Normal“ in der Gastronomie aussehen wird:

1. Local Exotics

Lokale Lebensmittelproduktion wurde mit den Jahren immer populärer, zugleich stieg gerade durch die Lockdowns eine neue Sehnsucht nach kulinarischen Entdeckungen und exotischen Genüssen. Local Exotics versprechen, diesen Widerspruch in Zukunft aufzulösen. Technologien wie Aquaponik oder Indoor Farming haben dabei die Möglichkeit erhöht, exotische Lebensmittel auch in Mittel- und Nordeuropa anzubauen. Die Vorteile liegen vor allem in den kurzen Transportstrecken. Best Practice-Beispiele gibt es mittlerweile einige. Darunter Reis aus Österreich, Meerestiere aus den Alpen oder Wasabi aus einer Indoor-Farm.

2. E-Food

Die Online-Player haben Vermarktungskonzepte, Logistik und Service von Zustellungsprozessen rasch optimiert. Zumal alle in der Lockdown-Phase und Konsumierende ihr davor sehr tagesindividuell praktiziertes Einkaufsverhalten verändert haben. Bei E-Food geht es aber nicht allein um den Verkauf von Lebensmitteln über digitale Vertriebskanäle.

Lockdown, stock and barrel

Image: AdobeStock | Evrymmnt

Die digitale Vernetzung schafft neue soziokulturelle Strukturen, die auch Gastronomie, die Lebensmittelproduktion, die Landwirtschaft sowie unser Koch- und Essverhalten in Summe grundlegend umkrempeln. Diese neue Konnektivität ermöglicht es, miteinander in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und direktere Wege zueinander zu finden.

3. NFT-Restaurants

NFT Bild eines blau/gelben Fisches von Flyfish Club

Image: Flyfish Club

Der Hype ist unaufhaltbar und findet nun auch Eingang in die Clubs und Restaurants der Welt. Anfang 2023 eröffnet der »Flyfish Club« in New York City – ein Club mit Restaurant und Cocktail-Lounge, Einlass nur mit einer Membership-Karte. Der Clou: Die Membership wird als exklusives NFT verkauft. Die Mitgliedschaft wird auf der Blockchain als Non-Fungible-Token (NFT) erworben und gehört dem Token-Inhaber, um Zugang zum Restaurant und verschiedenen kulinarischen, kulturellen und sozialen Erfahrungen zu erhalten. Hinter diesem Projekt steckt die VCR Group und mit ihr der Unternehmer Gary Vaynerchuk. Obwohl für den Erwerb der Mitgliedschaft eine Kryptowährung erforderlich ist, können Kunden ihre Speisen und Getränke in US-Dollar bezahlen. Denn trotz kostspieliger Membership sind Getränke und Speisen nicht frei.

Um mehr über den »Flyfish« Club zu erfahren schau Dir dieses kurze Video an:

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