Bei einem solchen Casting, das dann auch schon mal stilecht im Kinosaal stattfindet, geht es darum, die für das Premier Inn passenden Persönlichkeiten zu finden. Unabhängig von der Ausbildung und von der Erfahrung. Was weitaus mehr zählt sind Engagement und Leidenschaft. Hat der Bewerber diese erste Stufe des Auswahlverfahrens erfolgreich bestanden, wird er zu einem ausführlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Nach dem Motto „Learning by doing“ erhalten die Quereinsteiger anschließend Trainings vor Ort und einen sogenannten Ambassador an die Seite, der ihnen alles zeigt und erklärt. Darüber hinaus umwirbt die Hotelkette die Quereinsteiger mit dem Versprechen schneller Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten und flexibler Entwicklungsstufen.
Wie das konkret aussieht, hat uns die Dozentin für Sprachwissenschaften und Wirtschaftskommunikation an der Uni war und eher durch Zufall das Fach gewechselt hat, bei einem kleinen Interview erzählt. Dass sie mal in einem Hotel arbeiten würde, hätte sie nicht gedacht, als sie aus Amerika nach Deutschland kam.
Seit wann arbeiten Sie bei Premier Inn?
Im Oktober 2018 habe ich angefangen und bin im Moment Hotelmanagerin im Training. Ich werde also darauf vorbereitet, in einem der Hotels eingesetzt zu werden, die demnächst eröffnet werden.
Wie sieht denn Ihre Einarbeitung aus?
Ich durchlaufe alle Stationen eines Hotels: Von der Rezeption über Housekeeping bis an die Bar. Und natürlich das Backoffice. Damit ich das Geschäft von der Pike auf lerne.
Was haben Sie denn vorher gemacht?
Ich habe 5 Jahre lang als Dozentin für Sprachwissenschaften an der Uni gearbeitet und hatte sogar eine unbefristete Stelle, was nicht selbstverständlich ist.
Wie sind Sie dann zu Premier Inn gekommen?
Freunde haben mich auf die Stelle aufmerksam gemacht. Und ich habe mich dann schriftlich beworben. Bereits nach einer Woche hatte ich eine Antwort und einen Termin zum Vorstellungsgespräch. Zunächst mit dem Head of HR und dann noch mit dem Hotelmanager des Frankfurter Hauses. Wir haben sofort gemerkt, dass die Chemie stimmt.
Was hat Sie denn bewogen, sich bei Premier Inn zu bewerben?
Das hatte viele Gründe. Meine Dozentenstelle an der Uni habe ich sehr gemocht, aber gemerkt, dass mir doch noch Praxis im Arbeitsleben fehlt. Uni ist doch was Anderes. Die Aussicht auf interkulturelle Arbeit hat mir sehr gefallen, das Premier Inn ist eine britische Hotelmarke mit vielen Beschäftigten verschiedener Nationalitäten. Als Amerikanerin in Deutschland hat mir das sehr gut gefallen. Und dann habe ich als Studentin schon erste Erfahrung in der Gastronomie gesammelt. Ich wusste also, auf was ich mich einlasse.
Und wieso gerade Premier Inn?
Premier Inn ist ein äußerst interessantes Unternehmen, das schnell wächst. Dadurch ergeben sich sehr viele Möglichkeiten und viel Abwechslung für mich. Und ich denke, ich werde hier noch viele Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung haben.
Und was lieben Sie an Ihrem neuen Beruf am meisten?
Es ist die Offenheit der Menschen. Für Quereinsteiger wie mich ist das Gold wert.