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Cloud Eatery – so hat das Food- Startup sämtliche Gründungshürden gemeistert

Von: Lesezeit: 3 Minuten

Matthias Schneider und Remo Gianfrancesco lieben Food und haben als erfahrene Experten schon viel im Gastronomie- und Zulieferer-Markt bewegt. Dann hatten sie eine völlig neue Idee – und setzten sie um. Die üblichen Gründungshürden haben die beiden bei der Gründung ihres Food- Startup CloudEatery gekonnt umschifft. Aber plötzlich gab es ein Riesen-Problem.

Mit einem Gastro-Startup die Wirtschaft aufmischen wollen viele. Doch es lauern zahlreiche Gründungsherausforderungen – allen voran die Finanzierung, die nur mit einem überzeugenden Businessplan zu bekommen ist. Auch die passende Location findet nicht jeder. Und wer seine Hausaufgaben in Sachen Marktanalyse nicht macht, bietet vielleicht ein Sortiment, das Mitbewerber längst besser und billiger vertreiben. Dann noch die Crux mit dem Personal: In der schnelllebigen Gastro-Branche gute Mitarbeiter zu finden und zu halten, ist nicht leicht. Und last but not least: das Thema Digitalisierung – das A und O des Erfolgs.

CloudEatery Team im eigenen Lokal

Image: CloudEatery GmbH

Mit Digitalisierung zum USP

All das hatten Matthias Schneider und Remo Gianfrancesco richtig gemacht, als sie Ende 2021 in Frankfurt/M. mit ihrem Digital Food Court an den Start gingen. Ihr USP: Schneller als alle herkömmlichen Delivery-Anbieter liefern. Und ganz nebenbei noch leckerer, nachhaltiger, verlässlicher und bezahlbarer. Klingt unrealistisch? Nicht wenn man wie die beiden Spezialisten modernste digitalisierte Küchentechnologie nutzt. Von der Produktentwicklung und Einkauf bis zum Order-Management sind sämtliche Prozesse digitalisiert. Bestellt wird intuitiv nach Netflix-Logik über die unternehmenseigene App. Zudem setzt man auf ein weites Spektrum an etablierten Lieferservice-Partnern.

Die Gründer von Cloud Eatery Remo Gianfrancesco und Matthias Schneider auf den Dächern Frankfurts

Image: CloudEatery GmbH

Küchenplanung vom Profi

Das Wichtigste aber war die Küchenplanung selbst. „Rational hat uns bei der Gestaltung der Prozesse und dem Fine Tuning der Rezepturen sehr geholfen“, so Schneider. Und die sind perfekt durchdacht: Alle Speisen benötigen etwa gleich kurze Zeit zur Fertigstellung und sind auf Delivery zugeschnitten, die Zutaten können effizient für alle Brands eingesetzt werden. Angeboten werden Gerichte aus sechs verschiedenen virtuellen Restaurants, von vegan über gesunde Frische, italienisch und Currys bis zu gutbürgerlich, auch Kuchen und Desserts sind dabei: Vielfalt, wie sie sonst nur durchs Bestellen bei verschiedenen Restaurants möglich ist und das bei kürzester Lieferzeit!

Die üblichen Gründungshürden waren für Cloud Eatery kein Problem - das Startup bietet heute verschiedene, leckere Gerichte an

Image: CloudEatery GmbH

Und zunächst lief auch alles nach Plan. Aber dann gab es ausgerechnet mit dem Firmennamen ein Problem. Ursprünglich hieß das Startup CloudKanteen, doch bald ließ ein großer Foodkonzern genau diesen Namen europaweit schützen. Die Lösung: „Wir haben uns daraufhin kurzerhand einen neuen, viel passenderen Namen gegeben: CloudEatery!“, erklärt Schneider.

Startup Gründungshürde: die richtige Location finden

Gründungshürde: die richtige Location - Außenansicht vom Frankfurter CloudEatery

Gründungshürde: die richtige Location finden – CloudEatery ist das in Frankfurt gelungen | Image: CloudEatery GmbH

Auch beim Thema „Immobilien“ hakte es kurz. Anfangs war es schwer, ein ausreichend prestigeträchtiges Objekt zu bekommen. Doch seit der erfolgreichen Öffnung des Pilotstandorts kommen regelmäßig hochwertige Angebote. Der Bedarf ist groß: Bereits im März 2022 wurde der reine Delivery-Standort um einen stylishen Bereich für Abholung und Inhouse-Verzehr erweitert, alle zwei bis drei Monate soll ein neuer Standort hinzukommen. Auch am internationalen Roll-out arbeiten die Unternehmer schon.

Top-Technologie fürs große Roll-out

Bei der Gartechnik setzt CloudEatery auf Rational.

Live Kochen mit dem icombi Pro und das Ergebnis vom leckeren Essen

Image: Rational AG

Für uns ist es wichtig, mit Rational einen Partner zu haben, der weltweit der Standard unserer Kücheninfrastruktur sein wird. Wir freuen uns auf neue Entwicklungen, die uns helfen, Prozesse zu optimieren, gerade wenn wir in Zukunft nicht wie heute täglich 300 bis 500 Gerichte, sondern zehnmal so viele zubereiten werden – pro Standort!Matthias Schneider über Rational

 

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