Spätestens seit der Lebensmittelinformationsverordnung der EU aus dem Jahr 2014 sind Lupinen, das Allergen gekennzeichnet mit einem großen P, jedermann ein Begriff. Die Hülsenfrucht ist zwar so gut wie nie Hauptbestandteil eines Nahrungsmittels, jedoch ist sie als Lupinenmehl oder Lupinenmilch in vielen Erzeugnissen wie beispielsweise Backwaren enthalten.
Die kleine Schwester von Lupinen ist die Lupine Kresse von Kresse-Innovator Koppert Cress. Trotz der Verwandtschaft ist die Kresse selbst aber kein Allergen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Je nach Zubereitungsart kann die Pflanze Lupinen bilden, was für Allergiker gefährlich werden könnte.
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Herkunft
Die Heimat der Lupine Kresse ist der Mittelmeerraum: Vor allem in Griechenland, Italien und auf der Iberischen Halbinsel war sie ursprünglich zu finden. Detail am Rande: Im alten Rom wurden die Samen nicht verspeist, sondern als Spielgeld für Glücksspiel und Co. verwendet.
Geschmack
Um den Geschmack zu beschreiben, reicht im Grunde ein Wort aus: umami. Die Lupine Kresse hat einen kräftigen Biss und entfaltet ihre Aromen am besten in Kombination mit anderen Lebensmitteln, insbesondere mit roten oder Puffbohnen, Kraut, Kürbis oder auch Soja.
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Verwendung
Die Lupine Kresse wird sowohl für warme als auch für kalte Gerichte verwendet. Die Kresse macht sich nicht nur gut als Garnierung, sie kann auch Gemüse als Beilage ersetzen. Besonders zu leichten Gerichten mit Fisch oder weißem Fleisch macht sich die Lupine Kresse hervorragend.